Brücke zwischen Gesellschaft und moderner Chemie
Unterhaltend und spielerisch, sodass Wissenserwerb Spaß macht! Diese Internet-Seiten sollen Sie darauf neugierig machen und Sie motivieren, die beiden Häuser des futurea Science Centers aufzusuchen: architektonische Kleinode am historischen Marktplatz in der Lutherstadt Wittenberg und eine Erlebniswelt des Agrofert-Konzerns.
35 000 Mitarbeiter sind für den Konzern tätig. Ein Großteil von ihnen praktiziert in der Stadt der lutherischen Reformation und an anderen Standorten zeitgerechte und zukunftsfähige Chemie.
Wissen aber überhaupt viele Menschen, was zukunftsfähige Chemie ist? Sicher ist bekannt, dass besonders in Piesteritz unentbehrliche Ausgangsstoffe für große Chemieunternehmen ebenso hergestellt werden wie innovative Mineraldünger. Ist aber auch allen bekannt, was Innovationen im Düngebereich sind? Was haben sie mit berechtigten Umweltschutz-Forderungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft zu tun? Spielt Harnstoff – Weltdünger Nummer eins – wirklich eine Rolle bei der Ernährung der Weltbevölkerung? Ist es auch jener Harnstoff, der aus Piesteritz seine Reise in die Lebensmittelherstellung und die pharmazeutische Industrie antritt?
Fragen über Fragen, denn Harnstoff (engl. urea) ist wirklich ein hochreiner Alleskönner, der in vielfältigster Art und Weise unser tägliches Leben bereichert. Urea - wiederzufinden in Medizin, Kosmetik und Industrie (vom Kaugummi über Zahnpasta bis hin zur Verminderung von Abgasen gemäß Abgasnorm Euro 6 als AdBlue). Das futurea Science Center will auf all diese und viele weitere Fragen Antworten geben.
In dreijähriger Bauzeit sind zwei denkmalgeschützte Häuser am historischen Marktplatz aufwendig zu einer modernen, interaktiven Einrichtung umgebaut und rechtzeitig zum 500-jährigen Reformationsjubiläum eröffnet worden. Auf drei Etagen helfen 65 Exponate (allesamt Unikate), ein lebendiges Bild jenes Industriezweigs zu vermitteln, der in vielfältigster Weise der gesamten Bevölkerung dient.
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlich willkommen dort, wo die Ursprungsidee des Gründers des Agrofert-Konzerns, Andrej Babiš, den Anstoß gab, Brücken zu bauen, Brücken zwischen der Gesellschaft und moderner Chemie.
Ihr Rüdiger Geserick